Oktober 17

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So flexibel bin ich nicht! Musst Du Dich im Yoga verrenken können? Oder ist das ein Vorurteil?

By Karoline

Oktober 17, 2023

Bad Lippspringe, Bewegung, Entspannung, Neuenbeken, Tiefenentspannung, Yin Yoga, Yoga, Yoga Nidra

Hey Yogi (in spé),

Heute geht’s weiter mit Yoga-Vorurteilen.

Was, wenn Du nicht super flexibel bist? Kannst Du dann überhaupt Yoga üben?

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Was? So flexibel bin ich nicht!

Im letzten Beitrag ging es um “die Sitzen nur rum und machen OMMMMM”.

Sehr kurios ist, dass das nächste Vorurteil eigentlich genau das Gegenteil ist:

Krasse Verrenkungen, die sowieso niemand kann.

Und: Man muss schon super flexibel sein, um überhaupt damit anzufangen.

Ich hatte Dir dort schon erzählt, warum wir überhaupt im Yoga den Körper bewegen: damit sich Verspannungen lockern und eine gedankliche Ruhe möglich wird. Das ist ja das “ultimative” Ziel.

Dass wir einfach ruhig da sein können. Das ist schwierig, wenn der Körper sich immer wieder meldet, weil etwas weh tut.

Der schöne Nebeneffekt ist, das Yoga dadurch auch präventiv wirkt und den Körper unterstützt.

Wie intensiv das körperliche Level ist, hängt auf jeden Fall stark vom Stil und Lehrer ab. Zum Beispiel gibt es Hot Yoga oder Power Yoga. Diese Stile sind eher fordernd.

Auf der anderen Seite gibt es Yin Yoga. Das ist das, was Ina bei uns jetzt auch anbietet. Da werden in 60 Minuten zum Beispiel nur um die zehn verschiedenen Positionen ganz passiv eingenommen werden. Das meiste im Liegen oder Sitzen.

Ich lerne gerade / bzw. vertiefe Yoga Nidra. Da passiert noch weniger als im Yin Yoga, zumindest körperlich. Was Du da können musst: LIEGEN! Oder Sitzen. Das war’s. Dieses Tiefenentspannungsverfahren ist auch eine komplette Yogaform – und mit jedem Körper möglich. Egal, in welchem Zustand.

Bei uns im Studio geben wir alle Hatha Yoga. Das liegt so „in der Mitte“ – und kann mal mehr, mal weniger aktiv sein. Dazu findest Du mehr hier.

Ich selbst unterrichte sehr wahrnehmungsorientiert. Das heißt, Du fühlst, was DIR heute und jetzt gut tut. Jeder Körper ist verschieden, jeder bringt seine eigenen „Stellen“ und Tagesform mit. Und natürlich ist eine Yogagruppe kein Physio-Setting oder Einzel-Krankengymnastik. Trotzdem ist es möglich, individuell so zu variieren, dass die Stunden für Dich passend sind.

Es gibt immer ruhige Momente, in denen Du der Bewegung nachspüren kannst. Und wo Du bemerken würdest, wenn Du es total übertreibst – und stattdessen dann sanfter mit Dir umgehen kannst.

Verrenken muss sich bei uns also niemand.

Und, ganz wichtig:

Du musst nicht beweglich sein, um zu kommen.

Im GEGENTEIL.

Du WIRST flexibler und beweglicher!

Wenn Du Tennis oder Golf oder Klavier spielst, wirst Du auch nicht super krass starten, sondern anfangen und mit der Zeit „besser“ darin. 

Probier es also gern aus und gib Dir und Deinem Körper die Zeit, die es braucht.

Yoga ist eine Reise!

Genieße sie ❤️!

ALLES LIEBE
Karoline

Yoga ist innerer Frieden.

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