Was ist Yoga eigentlich?
Wenn man über Yoga spricht, muss man erstmal klären was für ein „Yoga“ gemeint ist!
Hier findest Du mein Verständnis von Yoga. Und ein ganz bisschen zum Hintergrund. Woher es kommt... und was es kann.
Vor mehr als 2500 Jahren entstand Yoga in Indien, seit dem 19. Jahrhundert hat er es in den Westen geschafft. Und es sind sehr viele Yogarichtungen und Formen entstanden. Yin Yoga, Hatha Yoga, Power Yoga, Hot Yoga, Asthanga Yoga, Aerial Yoga… und und und! Es gibt viele Beschreibungen, was Yoga sein kann, wohin Yoga führen soll, wofür Yoga gut ist.
Für Dich: Yoga kann Dir das geben, was Du selbst brauchst und möchtest. Rückenschmerzen lindern, Deine Beweglichkeit fördern. Muskulatur stärken. Abnehmen (eher nicht in meinen Kursen 😀). Atem vertiefen. Entspannung schenken. Bewusstsein fördern. Und weiter Richtung Spiritualität und Selbstverwirklichung. Je nachdem, wie viel und tief Du übst.
Auf jeden Fall: Yoga kann EINIGES! 😀
Und ich unterrichte im Kern ein entspanntes Hatha Yoga.
Generell ist Hatha Yoga eine Yoga-Richtung, die Körperübungen (Asanas) nutzt – also das, was ich mir unter Yoga vorgestellt hatte, bevor ich es kannte 😉
Mir gefällt es, wie diese Form des Yoga sportliche Bewegung, Entspannung und Atem- und Meditationsübungen vereint.
Die Yogapraxis wirkt also einerseits direkt auf den Körper, andererseits wird der Geist beruhigt und der Atem fließt zunehmend freier und ruhiger.
Das Hatha Yoga ergänze ich mit Aspekten aus dem Hormonyoga, um Dein Nervensystem und Hormonsystem auszubalancieren. Mit traumsensiblem Yoga und Yoga Nidra - was beides ins Spüren und Wahrnehmen führt. Und von da in die Präsenz und Ruhe bringen kann.
Alles, was „Stress“ im Körper kaputt macht, macht Yoga wieder heile.
Ziemlich platt, allerdings gibt es mittlerweile unzählige Studien, die genau das zeigen. Stress produziert die einen Hormone – Yoga die anderen, die das Gegenteil bewirken. Stress macht krank… und Yoga… 😉 immer gesünder!
Im Kern ist das Ziel von Yoga das „Zur Ruhe kommen der Gedankenwellen im Geist“.
Das ist EINS sein. Bis hin zur Erkenntnis, wer DU wirklich bist.
Und das ist auch, was ich besonders an Yoga liebe.
Auf der Körper-Ebene beginnst Du, körperliche Fitness und Entspannung zu fördern.
Darüber hinaus kannst Du immer mehr mit Dir Selbst in Kontakt zu treten und innere Ruhe und Kraft zu finden. Die regelmäßige Yoga-Praxis schenkt zunehmend Ausgeglichenheit und Klarheit
Yoga nutzt den Körper als Einstieg, um in Kontakt mit uns selbst zu kommen.
Und auch um zu üben, in anstrengenden Situationen oder unter Anspannung den Kontakt zum Atem zu halten, und bei uns zu bleiben.
Ich mag außerdem sehr, dass der Wettbewerb fehlt – und der Fokus auf dem eigenen Üben liegt.
Zumindest dann, wenn Du Dich nicht mit den anderen Teilnehmern vergleichst 😉
Und das kannst Du auch wunderbar üben! Der Fortschritt ist immer ganz persönlich.
Wenn das für Dich genauso gut klingt wie für mich, melde Dich gern bei mir – für Deine gratis Schnupperstunde in Bad Lippspringe oder live Online.
8 gute Gründe für Yoga
Wenn Du Dir noch nicht ganz sicher bist, findest Du 8 gute Gründe dafür, Yoga zu üben.
Sei es, bei mir - oder überhaupt 🙂
Es gibt natürlich weit mehr – die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden können.
1. Für den Start hier zuerst einmal der offensichtlichste Grund: Du wirst körperlich fitter.
Klar, denn Du trainierst Deinen Körper.
Es gibt immer mehr wissenschaftliche Studien, die eine positive Wirkung von regelmäßiger Yogapraxis u. a. auf das Gehirn, Hormonsystem und das Herzkreislaufsystem belegen. Dein Körper wird Dir also auf verschiedenen Ebenen für Deine Übungen danken.
2. Außerdem bringt Yoga kleine Entspannungspause in den Kopf. Die Yogis gehen sehr sehr häufig mit einem Lächeln nach Hause – und das war vor der Stunde nicht immer da 😉
3. Durch das Koordinieren von Atmung und Bewegung und durch weitere Meditations- und Entspannungsübungen landest Du im Hier und Jetzt. Stress entsteht oft durch „Hätte-sollen“-Gedanken aus der Vergangenheit und „Was wenn…(nicht)“-Gedanken an die Zukunft.
4. Die haben keinen Platz im Kopf, wenn Du konzentriert bist.
5. Yoga beruhigt 🙂
6. Bei den Übungen trainierst Du Dein Körpergefühl.
7. Du wirst dadurch nach und nach sensibler für Deine eigenen Bedürfnisse. Du bemerkst schneller, was Dir gut tut – und was nicht. Das hilft dann im „normalen“ Alltag.
8. Und last but not least – Yoga bedeutet „verbinden“. Durch die Praxis von Yoga lernst Du nach und nach, Deine Energie und Kraft bei Dir zu behalten, egal was um Dich herum geschieht. Und hast damit viel mehr Power für das zur Verfügung, was Dir wichtig ist.
Obwohl das schon eine ganze Menge positiver Effekte sind, ist das nicht alles, was Yoga kann. Und Du findest vielleicht selbst weitere Gründe heraus, wenn Du Yoga selbst mal ausprobierst und eine Weile dabei bleibst. 🙂
Wenn du einen Versuch wagen möchtest oder schon einmal Yoga geübt hast und wieder beginnen möchtest, melde Dich gerne bei mir für Deine Probestunde.
Guter Yogaunterricht… was ist das eigentlich?
Yoga ist: Das zur Ruhe kommen der Gedankenbewegungen im Geist.
Patanjali, ca. 2000 v. Chr.
Lass uns einmal genauer hinschauen!
Zuerst – Du kannst auf ganz verschiedene Weisen Yoga üben:
zu Hause
- mit Yoga-YouTube Videos
- in einer Online-Yoga-Gruppe, die Live stattfindet – oder mit Videos einer Lehrerin, die Du kennst
- einfach für Dich, was Dir so in den Sinn kommt
- mit klassischen Medien wie mit Yoga-Büchern oder DVDs
vor Ort
- in Fitnessstudios in Kursen
- bei Volkshochschulen (VHS-Kurse)
- bei privaten Lehrern zu Hause
- in Yogaschulen oder Studios
- draußen 🙂
…und alles das in offenen Kursen, in festen Gruppen oder im Einzelunterricht.
Außerdem gibt es Urlaubs- oder Klosterangebote und Yogaretreats.
Auf die gehe ich jetzt nicht ein, hier soll’s eher um das regelmäßige Üben gehen.
Im Endeffekt musst Du Dir die Frage nach „Wie sollte ich Yoga üben?“ selbst beantworten.
Vor allem – wenn Du die positiven Effekte spüren willst – regelmäßig 😉
Yoga üben zu Hause?
Du hast bereits etwas Erfahrung, Deinen eigenen Stil gefunden und weißt, welche Übungen in welcher Intensität Dir gut tun? Dann bietet es sich an (zusätzlich) zu Hause zu üben. Wichtig dabei: Übe nicht nur Deine Lieblingsübungen – sondern auch die, die Dich fordern & fördern 😉
Gerade, wenn Du Anfängerin bist, empfehle ich Dir von ganzen Herzen, Dir eine Yogalehrerin zu suchen, der Du vertraust. Auch digital, besser vor Ort.
Ich sehe leider häufig „gut gemeinte“ Yogavideos bei YouTube, die nicht präzise angeleitet sind. Oder mit „für Anfänger“ locken – und dann spannende Verrenkungen demonstrieren, die ich nach zehn Jahren eigener Praxis selbst fordernd finde.
Wenn Du „live“ übst, gibt es mittlerweile viele Live-Online-Yoga Angebote. Ich hab auch eine Online-Gruppe. Und bin – sowohl als Lehrerin als auch, wenn ich selbst teilnehme – begeistert, wie gut das klappt. Die Energie fließt 😉 und trotzdem kannst Du für Dich sein, wenn Dir das wichtig ist. Wenn die Teilnehmer:innen ihre Kamera einschalten – das machen meine Yogis meistens – dann kann die Lehrerin auch sehen, was gut klappt. Und wo sie noch mal Hinweise zur gesunden und sicheren Ausführung geben kann.
Yoga üben vor Ort?
Live vor Ort ist die klassische Yoga-Variante. Hier variieren die Angebote sehr und Du entscheidest vor allem nach Deiner persönlichen Präferenz.
Ich möchte Dir hier zeigen, warum ich mich dazu entschieden habe, feste Gruppen anzubieten. Und das in einem schönen und angenehmen Ambiente. Was genau für Yoga optimiert ist. 🙂
Atmosphäre
Zuerst mal – „das Auge isst mit“.
Und Yoga ist auch immer ein bisschen eine Reise in eine andere Welt, eine Auszeit vom Alltag. Für Dich.
Ich möchte sowohl meinen Yogis als auch den anderen Lehrerinnen eine Umgebung anbieten, in der ein Wohlgefühl zum Entspannen einlädt.
Mir persönlich fehlt das in Räumen, die für alle möglichen Aktivitäten genutzt werden. Da fließt die Energie einfach ... anders!
Feste Yogagruppen
Regelmäßige Yoga-Praxis
Wenn Du dauerhaft von den Vorteilen von Yoga profitieren willst, halte ich eine regelmäßige Praxis für absolut sinnvoll. Natürlich hat Yoga immer einen guten Effekt, selbst dann, wenn Du nur einmal übst. Gleichzeitig kommst Du immer besser rein und spürst die Fortschritte, wenn Du regelmäßig dabei bist. Ein fester Termin (oder mehr) pro Woche bietet hier eine gute Integration in Deinen Alltag.
Auch Studien zeigen, dass Routinen, die Dir gut tun, langfristig zu einem glücklicheren Leben führen 😉
Dein fester Yoga-Platz
Vielleicht kennst Du das aus Studios – Du kommst kurz vor Beginn der Stunde an – und alle Plätze sind besetzt. Oder – Dir wird noch die extra Matte im Gang ausgerollt. Weil heute mal sehr voll ist. Oder – hab ich auch schon erlebt – Du wirst nach Hause geschickt, weil alles voll ist. Oder „einer geht noch“ und alle müssen rücken, obwohl der Raum schon brechend voll ist… Das ist echt blöd und stresst (mich zumindest) schon beim Hinfahren.
Bei mir hast Du Deinen festen Platz. Jeder Kurs hat maximal so viele Teilnehmer, wie gut und komfortabel im Raum sein können.
Yoga für Deine Bedürfnisse
Was es auch gibt … Es tauchen nur eine oder zwei Teilnehmerinnen auf und die Gruppe wird spontan abgesagt. Lohnt sich nicht. Das finde ich ebenso blöd.
Bei mir ist das so: Selbst, wenn alle anderen mal absagen und Du die Einzige bist, die kommt: Die Stunde findet immer statt. Und Du bekommst sogar eine individuelle Yogastunde nach Wunsch und ganz auf Deine Bedürfnisse ausgerichtet.
Deine Yoga-Gruppe
Da jede Gruppe sich etwas anders zusammensetzt, stimme ich die wöchentlich aktuellen Yogastunden immer individuell auf die Teilnehmerinnen der jeweiligen Gruppe ab.
So formt sich nicht nur ein Gruppengefühl – und auch Freundschaft – zwischen den Teilnehmerinnen. Auch die Akzente der Stunde variieren – je nachdem, wie aktiv oder kraftvoll, wie sanft und achtsam eine Gruppe „unterwegs“ ist – und was gerade gewünscht und gebraucht wird.
Deine Fragen
Mein Yogaraum ist nicht nur "der schönste Raum, in dem ich je geübt habe" (Zitat einer Teilnehmerin) sondern auch und klein & fein. Und so hast Du die Möglichkeit, nachzufragen, wenn Dir etwas unklar ist. Oder Du einfach noch mehr wissen möchtest. Vor allem hinterher bleibt genug Zeit bis zur nächsten Gruppe, so dass Deine Fragen Raum finden.
Mein persönlicher Yoga-Tipp!
Dein Stil und Dein Commitment
Egal, ob Du jetzt bei mir üben möchtest – oder einen anderen guten Yoga-Anbieter findest, der Dir auch einen geschützten Raum vom Alltag bietet, in dem Du gut entspannen kannst:
Geh für Dich persönlich ein Commitment ein – und praktiziere regelmäßig.
Das wird leichter, wenn Du so übst, wie es Dir persönlich am liebsten ist. Wenn Du Deinen eigenen Stil findest, der Dir gefällt. Aktiv und fordernd, achtsam und konzentriert,…
Egal, ob Gruppe, zu Hause, allein, vor Ort, eine Mischung,… – denn so bleibst Du dabei!
Mein eigenes Commitment ist es, meinen Teilnehmern die bestmögliche Yoga-Voraussetzung zu geben. Das zu geben, was ich kann, um meine Yogis in die Entspannung zu führen. Und mehr zu sich Selbst.
Und, um zum Anfang zurück zu kommen…
Die alles entscheidende Frage…
Was ist nun DAS Kriterium, auf das es ankommt? Woran erkennst Du gutes Yoga?
Yoga soll Gedanken zur Ruhe bringen und kann auch mit "Verbindung" übersetzt werden.
In uns allen wohnt etwas Wunderbares & Zauberhaftes.
Manchmal vergessen wir das und verlieren uns im Tun, in Aktivitäten – es ist trotzdem da!
Egal, wo und wie Du Yoga praktizierst... wenn Du damit in Verbindung kommst... und innerlich ruhiger wirst... dann ist es ... Gutes Yoga!
Übe Yoga so, dass Du das Gefühl hast, Dir Selbst, diesem Wunder, was Du in Wahrheit bist, näher zu kommen!
Wenn ich Dich auf diesem Weg begleiten darf, komm gerne einmal zu einer gratis Probestunde vorbei! Melde Dich gerne hier an: Hallo@YOGA-by-Karo.de
Welche Übungen erwarten mich im Yoga?
Beim Yoga gibt es verschiedene Bereiche oder Ebenen, die trainiert werden. Es geht je nach Lehrer und Lehrerin von Außen immer weiter nach Innen. Vom Körper – über den Atem bis hin zum Geist.
Je nach Schwerpunkt der Yoga-Art und Stunde findest Du einige der Bereiche – oder auch alle – in den Unterrichtsstunden wieder.
Körper - Asanas
Zuerst mal gibt es Übungen für den Körper. Diese Körperhaltungen (Asanas) tragen dazu bei, Deine physische Beweglichkeit, Flexibilität und Gesundheit zu erhöhen. Und das ist auch der Bereich, den ich am Anfang im Yoga erwartet habe. Ein bisschen wie Rückengymnastik. Die Übungen sind allerdings wie Yoga selbst schon mehrere 1.000 Jahre alt, so dass das die Rückengymnastik-Übungen wohl eher vom Yoga abgeschaut wurden 😉
Darüber hinaus kann Yoga aber noch mehr.
Atem - Pranayama
Es gibt außerdem Atemübungen im Yoga. Einerseits werden die Asanas häufig mit dem Atemrhythmus verbunden. Andererseits gibt es spezielle Atem-Übungstechniken, Pranayama genannt. Dabei lernst Du z. B. deine Bauchatmung zu vertiefen oder übst, Dich bei innerer Unruhe zu beruhigen.
Entspannung - Pratyahara
Am Ende einer Yogastunde wird meistens eine Entspannungsübung in der Rückenlage oder einer anderen passiven Haltung durchgeführt. Dadurch hat Dein Körper die Möglichkeit, die vorangegangenen Impulse zu verarbeiten und zu integrieren. Die Muskeln entspannen sich und Du kommst innerlich zur Ruhe. Und darum geht es ja im Yoga. Die innere Ruhe hinter dem ganzen Gedanken-Karussell.
Meditation - Dharana - Dhyana
Und last but not least: Meditation.
Das Ziel dieser Übungen ist es, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen, und alles, was sich ereignet „einfach“ nur zu beobachten. Zum Beispiel Geräusche, die Du hörst. Aber auch Gefühle, die Du fühlst. Ohne etwas damit zu tun. Und das ist wirklich herausfordernd und eher eine Meisterschaft, die Du (wenn Du Lust dazu hast) täglich üben und im Alltag vervollkommnen kannst. In einer Yogastunde kann eine Meditation zum Beispiel im genauen Betrachten einer Kerze praktiziert werden. Oder mit einer Atemwahrnehmung.
Das Gute dabei – in dieser reichhaltigen Palette von Übungsmöglichkeiten findet fast jeder etwas, dass ihm oder ihr liegt. 🙂 Also auch, wenn Du „nur rumsitzt, und nichts tust“, könntest Du das als Yoga bezeichnen. Und – sogar als sehr fortgeschrittenen Yoga 😉
Wenn das für Dich spannend klingt und Du gerne bei mir Yoga ausprobieren möchtest, schreib mir gerne eine Mail an Hallo@YOGA-by-Karo.de.
Ich freue mich auf Dich!
Alles Liebe
Karo