Herzlich Willkommen!
Wie schön, dass Du Dich für mehr Entspannung in Deinem Leben interessierst!
Hier findest Du 7 Schritte oder Bereiche, wie Du mehr Entspannung im Alltag findest. Dazu kleine Übungen und Gedankenimpulse, die ganz akut helfen – und auf Dauer mehr Entspannung in Dein Leben bringen können, wenn Du dranbleibst.
Erstmal vorweg:
Anspannung ist ein natürlicher Prozess im Körper. Der Dir hilft, (vermeintlichen) Gefahren angemessen zu begegnen.
Wichtig ist, dass Dein Körper und Dein Geist immer wieder in die Ruhe hineinfinden. Und lernen, dass die „Gefahr“ vorrüber ist.
So regulieren sich Stoffwechsel, Atmung, Hormone usw.
Das zu wissen, entspannt schon mal 😊
Denn: Körper und Gedanken machen keinen „Mist“, sondern helfen Dir.
Jetzt zu den 7 Schritten oder Bereichen, die Deine Entspannung fördern.
1: Öffne Dich gedanklich für das, was ist
Dazu gehört Akzeptanz 😉
Das dürfen wir üben, bis es sitzt 😉 oder immer wieder.
Alles, was ist, ist. Manchmal fällt (mir) dieser Schritt nicht so leicht.
Dann hilft es mir, zu sagen: „Es ist, wie es ist“.
und, wenn die Akzeptanz klappt, kommt die Erlaubnis:
„Es darf genauso sein, wie es ist.“
Okay! Ich bin einverstanden. Und damit kann es sich ändern. Es wird ruhiger und regelt sich. Auch, wenn ich jetzt noch nicht weiß, wie.
Jetzt wird es praktischer:
2: Frei machen von Bewertungen
Wahrscheinlich auch ein „lebenslanges“ Lernen.
Wenn Du merkst, dass Du etwas beurteilst (oh super, oh total schlimm) -> siehe Punkt 1: Es ist, wie es ist. Nichts ist NUR gut oder schlecht.
Kleine Übung dazu: Wenn Du merkst, dass Du in Gedanken bewertest, vor allem „negativ“, denke zum gleichen Thema 3 positive Gedanken. z.B. Regen nervt. -> Regen ist notwendig. Regen fördert Wachstum. Wasser ist Leben.
3: Gefühle fließen lassen und bewusst lenken
Lachen UND Weinen bauen Stress ab. Lass Deine Gefühle zu. Fühl sie 😊
Und – setzt Dir Impulse für bewusste Entspannung.
Kleine Übung: Lächle morgens einfach mal 60 Sekunden (in den Spiegel)!
Der Körper weiß nicht, ob das „echt“ ist. Und schüttet einfach passend positive Hormone aus.
Und Abends denk an das, was an diesem Tag besonders schön für Dich war. Worüber Du Dich gefreut hast. Wofür Du dankbar bist. Du kannst das auch aufschreiben, beten,…
Beides setzt einen positiven Fokus und verstärkt auf Dauer Deine Wahrnehmung für die schönen Seiten Deines Lebens.
4: Bewusst atmen
Wenn der Körper entspannt, atmet er automatisch tief. Hier kannst Du wieder tricksen, denn der Körper weiß nicht, was echt ist.
Zum Beispiel: Atme tief und bewusst ein und aus. Bis in den Bauch.
So entspannst Du Dein Zwerchfell – statt Stress festzuhalten.
5: Pausen im Alltag
Ein Nickerchen, eine Entspannungsübung.
Bewusst ein leckeres Getränk trinken.
Lächele Dich selbst im Spiegel an, wenn Du davorstehst.
6: Komm ins JETZT
Raus aus den Gedanken
Alles, was Dich im JETZT ankommen lässt und „hält“, ist gut.
Und die Gedanken entweder ins JETZT holt – oder sogar beruhigt.
Zum Beispiel: lesen, malen. Handarbeit. Schreiben. Egal was.
Oder, wenn Du noch mehr loslassen willst: Lass Dich ganz gehen.
Sing oder tanz. Wie es Dir kommt. Das entspannt sehr.
Rein in den Körper, die Sinne – in den Fluss
Über Deine Sinne landest Du automatisch auch im JETZT.
Setz sie bewusst ein.
Sanfte Musik – für die Ohren
Angenehmer Duft – für die Nase
Sanftes Licht und Kerzen – für die Augen
Wärme, Bewegung und Massagen – für den Körper
ein genussvolles Stück Schokolade – für den Mund
Und – 2 JOKER:
Erstens: Geh raus in die Natur – da finden alle Sinne etwas!
Zweitens: Bewegung entstresst. Egal ob Joggen, Yoga oder Garten graben.
Du baust Stresshormone ab, Kraft auf und erdest Dich.
7: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst
Wenn Dir Bibel „nix ist“, lass Dich trotzdem mal auf den Gedanken ein.
Du KANNST einen Nächsten nur wirklich lieben, wenn Du Dich liebst 😉
Also: Sei gut zu Dir
Pausen & JETZT-Momente gehören dazu.
Üb auch, in Gedanken gut zu Dir zu sein. Wie oben – wenn Du Dich selbst kritisierst – schick gleich 3 positive Gedanken hinterher!
z.B. Man bin ich blöd! -> Oh, das kam überraschend, ich habe gut reagiert. Wie gut, dass ich positiv mit mir spreche. Ich bin auf einem guten Weg.
und: Sei gut zu Anderen
Kuscheln mit lieben Menschen (oder Haustieren 😉) schüttet Glückshormone aus. Wenn niemand da ist, kann auch ein Kuschelkissen gut sein. Oder Du nimmst Dich mal selbst in den Arm 😊
Andere verstehen und verstanden werden entspannt ebenfalls.
Das geht oft nicht (nur) über Worte, sondern vor allem über Emotionen (Mitgefühl und einFÜHLsam sein).
Und schließlich: schenk Deinen Nächsten das, was Dir UND ihnen gut tut. Von Akzeptanz über gute Gedanken bis hin zu Schokolade 😊